DIE Alternative zu synthethischen Mineraldüngern, giftigen Pflanzenschutzmitteln und
chemischer Keule
Kompost-Tee: der erste & einzige organische Bio-Dünger im Aufgussbeutel
Schonend getrockneter Regenwurmkompost - veredelt mit Bio-Kräutern, aktiviertem Steinmehl, Nährstoffen und Milliarden
nützlichen Mikroorganismen
GARTENleben's KOMPOST-TEE schafft die besten Wachstumsbedingungen für Pflanzen und sorgt für dauerhafte Vitalität, kräftige, grüne Gräser.
Die im trockenen Kompost-Tee Beutel "schlafenden" Mikroorganismen werden im Wasser aktiviert, bilden eine natürliche Bio-Barriere um die Pflanzenwurzeln und erwecken die Erde, die Pflanzen und ihr gesamtes Umfeld zu neuem Leben.
Wir haben einen kreativen, lebendigen Dünger direkt aus der Natur für die Natur geschaffen, mit dem
Ziel der Entstehung grüner, naturnaher Garten- und Pflanzenparadiese unter Einbeziehung des natürlichen Kreislaufes.
"Natur im Garten" Aussendung vom 9.2.2022
Schneeschimmel auf Rasenflächen
Es gibt eine Vielzahl an Pilzerkrankungen, die
Gräser im Rasen befallen können und durch das Absterben der Halme hässliche braune Flecken in der Rasenfläche verursachen. Eine davon ist der Schneeschimmel - er tritt im Winterhalbjahr
auf.
Aus dem Namen könnte geschlossen werden, dass Schnee die Voraussetzung für das Auftreten dieser Pilzkrankheit ist. Dies ist jedoch nicht der Fall! Es genügen Feuchtigkeit und Temperaturen
zwischen 0 und 20°C, wobei die ideale Temperatur zum Wachsen des Pilzes bei 3°C liegt.
Perfekte Bedingungen für das Auftreten des Schneeschimmels bieten Staunässe und fehlende Luftbewegungen - z.B. unter Laub, einem Filz aus Moos und abgestorbenen Halmen, oder unter einer
Schneedecke. Milde Wintertemperaturen und eine Stickstoffdüngung im Herbst begünstigen sein Auftreten. Starken Frost und einen raschen Temperaturanstieg im Frühling kann dieser Pilz aber gar
nicht leiden. So gesehen kommen ihm die milden Winter im Zuge des Klimawandels sehr entgegen!
Runde, braune Flecken im Rasen, die auf einen Durchmesser von bis zu 30 cm anwachsen können, lassen auf die Anwesenheit des Pilzes schließen. Oft überzieht ein weißer, schimmelartiger Belag das
Gras an den betroffenen Stellen.
Was aber kann getan werden, um den Pilz zu bekämpfen? Der Einsatz von Fungiziden ist generell nicht ratsam und auch nicht sinnvoll, weil der Pilz in Form von kleinen Pilzfäden oder Sporen im
Rasenfilz überdauert und bei passenden Verhältnissen wieder neu auskeimt. Die gute Nachricht ist, dass der Rasen nicht komplett abstirbt - die braunen Flecken sind nur ein kosmetisches Problem.
Der Vegetationspunkt, also die Stelle, aus der neue Grashalme sprießen, liegt knapp unter der Erdoberfläche, von dort aus kann sich der Rasen ab 10° C im Frühling wunderbar regenerieren. Nachdem
der Boden im Frühjahr abgetrocknet ist, werden möglichst viele abgestorbene Halme durch Herausrechen oder durch flaches Vertikutieren entfernt.
Zur Vorbeugung wird im Herbst auf die Stickstoffdüngung verzichtet und der Rasen stattdessen mit kaliumbetonten Düngern versorgt. Kalium verbessert die Bildung der Zellwände, wodurch die Pflanzen
robuster und widerstandsfähiger gegen eindringende Pilzschläuche werden.
Die Entfernung von Laub und die Vermeidung der Entstehung von Rasenfilz, erschweren dem Pilz die Ausbreitung. Die Belebung der Fläche durch Gießen mit Komposttee hilft dabei. Er enthält
Mikroorganismen, die abgestorbene Grasteile rasch zersetzen. Abgesehen davon verdrängen diese „guten“ Mikroorganismen im Komposttee mögliche Krankheitserreger durch ihre bloße Anwesenheit.
Tipps zur Rasenbewirtschaftung finden Sie auch unter www.naturimgarten.at/infoblatt/wiesen-rasen
Bernhard Haidler, „Natur im Garten“
Grünraumservice
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