Wir haben mit unserem Projekt Ökologische Sportplatzpflege beim riz up GENIUS 2018 ideen+gründer preis den hervorragenden 2. Platz erreicht.

Ein grüner, gut bespielbarer Rasen - dieses Ziel wollen wir ohne Einsatz von chemisch synthetischen Pestiziden und Düngemitteln erreichen.

Intensive Pflege gefragt

Rasenflächen sind gestresste Monokulturen, die eine regelmäßige und auch sehr intensive Pflege brauchen. Sportrasenflächen müssen zusätzlich hohen Belastungen standhalten. 2016 startete unser erstes europäisches Pilotprojekt, gemeinsam mit dem Land NÖ, "Natur im Garten" und der NÖ Sportabteilung, wissenschaftlich begleitet von der Donauuniversität Krems, auf den Sportplätzen Kirchberg am Walde und Krummnußbaum. Der Erfolg spricht für sich.

 

Ergebnisse können sich sehen lassen

Die ökologisch gepflegten Sportplätze zeigten, dass der Bewuchs zur Vergleichsfläche des konventionell gepflegten Trainingsplatzes dichter, der Unkrautbefall schwächer und die Resistenz gegen Schimmel größer war. Der Rasen blieb auch während der extremen Hitzeperioden satt grün. Wasser und Nährstoffe werden sehr viel besser gespeichert und dadurch auch Ressourcen geschont. Schwerpunkt der ökologischen Pflege ist die Erhöhung des Humusgehaltes, die Förderung des Bodenlebens und der Stresstoleranz mittels Topdressing, Komposttee, Algen sowie organischer Naturdünger.

 

Weitere Ziele

Es soll ein ökologisches Pflegesiegel erstellt werden, das in Folge in die ÖNORM einfließen soll.