Im Spätsommer schwarze, braune bis violette Punkte auf den Rosenblättern, die sich strahlenförmig ausbreiten. Später werden die Blätter gelb und fallen ab.
Schadbild:
Ab August entstehen auf den bodennahen Blättern der Rose schwarze, braune bis violette Punkte, die sich strahlenförmig ausdehnen. In der Folge vergilben die Blätter und fallen ab.
Bei starkem Befall totaler Blattverlust und schlechte Frostresistenz.
Lebensweise:
Der Pilz überwintert im Falllaub. Bei Regen im folgenden Frühjahr tragen Wasserspritzer die Sporen an die unteren Blätter. Feuchte und warme Witterung fördert das Wachstum des Pilzes. In dicht gepflanzten Buschrosen bleibt das Laub lange nass, hier tritt der Sternrußtau häufiger auf als z.B. auf Kletterrosen.
Vorbeugende Maßnahmen:
GARTENleben Tipp: niedrigere Unterpflanzungen. Wenn die unteren Blätter der Rosen abfallen, ist das nicht sichtbar. Geeignet sind Katzenminze, Salbei, Strauchbasilikum, etc.
Direkte Maßnahmen:
Über den aktuellen Stand der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln informiert das oberösterreichische Gartentelefon +43 (0)732/ 7720 1 7720 , der Handel oder das österreichische Pflanzenschutzmittelregister.
Elisabeth Koppensteiner MSc
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