Auch die Expertinnen und Experten des Oö Gartentelefons 0732 7720 1 7720 helfen gerne bei Gartenproblemen, geben Tips, informieren über einen naturnahen Garten und nehmen Ihre Anmeldung zur „Natur im Garten“-Plakette gerne entgegen.
Wenn die Pflanzen welken und kümmern, können die Larven des Dickmaulrüsslers schuld sein. Die gefräßigen Nachkommen schädigen unterirdisch die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern.
Es entwicklen sich in der noch geschlossenen Apfelblütenknospe die Larven, die Knospe wird durch den Fraß braun und
vertrocknet.
Leuchtendrote Käfer und mit schleimigen Kot umgebene Larven auf Madonnenlilie Kaiserkrone, Vielblütigem Weißwurz oder Bittersüß. Die Käfer lassen sich bei Gefahr zu Boden fallen und geben zirpende Geräusche von sich.
Borkenkäfer sind kleine zwei bis drei Millimeter lange, schwarze Käfer, der zur Massenvermehrung neigt und nicht nur als Waldschädling vorkommt.
Auf Bäumen oder Sträuchern sind Gespinste zu sehen. Darunter befinden sich zahlreiche Raupen, die an den Blättern oder Blütenknospen fressen.
Die zur Familie der Fruchtfliegen gehörige Mittelmeerfruchtfliege war ursprünglich in Afrika beheimatet, hat sich jedoch durch den globalen Warenhandel weltweit verbreitet. Sie ist einer der bedeutendsten Schädlinge bei Obstkultur
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der sich auf Eichen aufhält. Die Vorderflügel sind grau mit schwach ausgeprägten dunklen Querlinien, die Hinterflügel sind weissgrau. Die Spannweite beträgt 25 mm.
Schädling, Fraßschäden treten an verschiedensten Wurzelgemüsen auf. Befallene Pflanzen welken oder verkümmern.
Fruchtfleisch der Walnuss schwarz und schleimig. Maden darin zu finden.
Raupen an verschiedenen Kohlgewächsen. Die Blätter sind zerfressen, oft bleiben nur die Blattrippen übrig.
Die Blattoberseite der befallenen Pflanzen ist mit weißlich, gelben Punkten übersät. Bei starkem Befall sind die Pflanzen mit einem feinen Gespinst überzogen.
Schädling, die Äpfel sind „madig“ - das Kernhaus ist zerfressen und mit Kot gefüllt. Ein Teil der unreifen Früchte fällt im Sommer vom Baum.
Fraßspuren gestreifte Käfer auf Kartoffelpflanzen.
Auf der Außenseite der Früchte von Zwetschke, Pflaume und Kriecherl sind Einfraßlöcher und Safttröpfchen zu sehen. Die Frucht ist „madig“.
Abgefressene Nadeln an Kiefern, Fichten und Lärche.
Fraßgänge am oberen Teil der Lauch- oder Zwiebelpflanze.
Springschwänze gehören zu den Urinsekten und erreichen einen maximale Körpergröße von ein bis zwei Millimeter. Springschwänze besitzen einen „Springschwanz“, mit dem sie bei Gefahr wegschnellen können.
Die Kohlfliege hat als Wirtspflanzen Lauch, Schnittlauch und Zwiebel. Der Fraß wirkt sich negativ auf das Wachstum aus, die Blätter werden fahl, später beginnt die gesamte Pflanze zu welken. Die weißlichen Larven sind vor allem an Blättern und im Strunk zu finden.
Junge Pflanzen welken rasch, lassen sich leicht aus Boden ziehen. Laub wird gelblich und stirbt ab, Grund der Pflanze faul. Im Inneren der Zwiebel kleine Maden.
Die 4 bis 5 Millimeter große Kirschfruchtfliege gehört der Familie der Bohrfliegen an. Ihre Flügel sind mit dunklen Streifen druchzogen und ihre Larven entwickeln sich in der Kirsche.
Der Erdbeerblütenstecher ist ein drei bis vier Millimeter großer Rüsselkäfer mit schwarzem Körper und langem, dünnen Rüssel.
(Eriophyes essigi syn. Acalitus essigi) Brombeeren (Wild- und Kultursorten) bleiben hellrot und hart.
Ein nachtaktiver Kleinschmetterling (auch Südamerikanische Tomatenmotte oder Tomatenblattminierer genannt) dessen Larven schädigend an Tomatenpflanzen auftreten
Die Maulwurfsgrille oder auch Werre wird bis zu 6 Zentimeter lang und ihre Vorderbeine sind zu Grabschaufeln umgeformt und gehört zur Gruppe der Heuschrecken. Sie ist flugfähig kann jedoch nicht springen wie ihre Artgenossen.
Der Junikäfer ist sozusagen die kleinere Ausführung des Maikäfers und wird dadurch oft mit diesem verwechselt. Der Junikäfer gehört wie der Maikäfer zur Gruppe der Blatthornkäfer.
Als Engerling werden die Larven des Maikäfers sowie einiger anderer Blatthornkäfer wie die des Juni- oder Gartenlaubkäfers bezeichnet.
Silbrig–weiße Flecken an der Blattoberseite. Die kleinen weißen Larven und die dunklen Thripse leben an der Blattunterseite.
Die Gojibeeren bekommen runde Gallen und werden durch Saugtätigkeit der Milben geschwächt.
Schädling, zahlreiche grüne Raupen fressen an Blättern und Blüten von Bäumen. Die Raupen machen beim Kriechen einen Buckel (=deshalb Spanner).
Fressender Schädling, der Blätter verschiedener Kreuzblütler (Radieschen, Kohl...) mit kleinen Löchern (siebartig) übersät.
Noch unreife Zwetschken fallen vorzeitig vom Baum.
Die etwa 1 cm großen Käfer fressen Blätter und Blüten von Stäuchern, Bäumen und Blumen. Im Boden sind ca 1,5 cm große, weiße Engerlinge zu finden.
Kleine schwarze Mücken in der Nähe von Blumentöpfen. In der Erde 5–7 mm große glasig–weiße Larven.
Diese Essigfliege befällt gesundes Obst und Beeren noch an der Pflanze. Die Kirschessigfliege stammt ursprünglich aus dem asiatischem Raum und wurde 2011 durch das "Natur im Garten" Telefon erstmals in Österreich nachgewiesen.
Der Schneeball-Blattkäfer ernährt sich von verschiedenen Schneeball-Arten, er ist besonders häufig am Gemeinen Schneeball zu beobachten.
· Auf jungen, austreibenden Blättern sind gewölbte oder rötliche Pocken zu sehen. Unterseits finden sich Stellen mit weißlichem Filz. Bei starkem Befall können auch die Gescheine betroffen sein.
Löffelförmig gebogene, gelbliche Blätter an den Triebspitzen. Weißliche Wachsausscheidungen innerhalb der gebogenen Blätter. Betroffene Bereiche bleiben im Wachstum zurück.
Gemüsefliegen schlüpfen ab April aus ihren Puppen im Boden. Dem Aussehen nach ähneln sie der Stubenfliege. Nach der Fortpflanzung werden die Eier an den Wirtspflanzen abgelegt. Die Maden fressen sich durch die Wurzeln, Zwiebeln oder Knollen der Wirtspflanze.
BIO- GARTENdoktorin © GARTENleben
AutorInnen:
Peter Kunert, Magdalena Walch, Stefan Strobelberger, Christina Wundrak,
Katharina Bittermann, Lisa Prager, Luzia Marchsteiner,
Elisabeth Koppensteiner
Elisabeth Koppensteiner MSc
3932 Kirchberg am Walde 202
Tel: 0043 650/ 66 921 21
Email: gartentelefon@gartenleben.at
Web: www.gartenleben.at