Die Hausmaus, ein hauptsächlich nachtaktives Nagetier, ist in den Städten selten geworden. In ländlichen Gegenden sucht sie in der Übergangszeit nach wie vor nach geeigneten Winterquartieren.
Ein Fünftel der Welternte, so wird geschätzt, geht alljährlich an Nagetiere (Mäuse und Ratten) verloren. So können Hausmäuse auf Dachböden, in Kellern, unterm Fußboden, in hohlem Mauerwerk und in Räumen mit Lebensmittelvorräten vorkommen. Eine Maus frisst zwar nur 5 bis 10 Gramm Nahrung pro Tag, aber eine Maus kommt nie allein. Das Weibchen wirft vier bis sechsmal im Jahr bis zu 6 Junge.
Ihre Nahrung besteht aus allen menschlichen Nahrungsmitteln, bei Nahrungsmangel ernähren sie sich auch von Fetten und Seifen. Da die Tiere sehr lichtscheu sind, wird ein Befall meist erst durch das Auffinden von Kot, Nagespuren oder den beißenden Geruch (Urin) bemerkt. Durch die Verunreinigung mit Kot und Urin werden die Lebensmittel unbrauchbar. Nage- und Fraßschäden entstehen aber auch an Papier, Wäsche, Kleidern usw. Diese Materialien werden für den Nestbau benötigt.
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