Auch die Expertinnen und Experten des Oö Gartentelefons 0732 7720 1 7720 helfen gerne bei Gartenproblemen, geben Tips, informieren über einen naturnahen Garten und nehmen Ihre Anmeldung zur „Natur im Garten“-Plakette gerne entgegen.
Die Schwarze Gartenameise und die Rote Waldameise bauen ihre Nester unter Steinen, Platten, im Rasen, in Wandrissen, in Balken oder unter Dielen.
Die bis zu 3 cm großen schwarzbraunen Schaben sind lichtscheu und verstecken sich tagsüber in warmen, feuchten und dunklen Winkeln. Sie sind dämmerungsaktiv. Daher bleibt ein Befall oft lange verborgen.
Speziell nach Sonnenuntergang oder am frühen Morgen und bei feuchter Luft im Sommer werden die allbekannten Gelsen aktiv. Es stechen nur die erwachsenen weiblichen Gelsen. Sie brauchen das Blut zur Eiproduktion.
Die Hausmaus, ein hauptsächlich nachtaktives Nagetier, ist in den Städten selten geworden. In ländlichen Gegenden sucht sie in der Übergangszeit nach wie vor nach geeigneten Winterquartieren.
Fliegen kommen in allen Räumen, insbesondere aber in der Nähe von Nahrungsmitteln, Abfällen oder Tierställen vor. Die Larven entwickeln sich in Erdreich, Mist und Aas, aber auch in Lebensmitteln.
Diese 3–6 mm großen braunen Käfer bohren sich als Larve ins Holz und fressen Bestandteile von Laub- und Nadelhölzern. Die gelblichweiße Larve ist engerlingsartig gekrümmt und 3-4 mm groß.
Silberfischchen sind 8-10 mm groß, silbergrau und besitzen lange Fühler. Sie benötigen für ihre Entwicklung Wärme, Feuchtigkeit und Dunkelheit. Silberfischchen sind deshalb vor allem in Badezimmern, Küchen, Waschküchen und feuchten Wohnräumen zu finden.
Diese 2-4 mm großen, gelblich-braunen Fliegen mit roten Augen sind vor allem in fauligem, überreifem Obst anzutreffen. Darüber hinaus gehen Essigfliegen auch auf gärendes Gemüse wie z.B. Sauerkraut sowie auf Wein und Bier.
Motten kommen in Getreide, Müsli, Mehlwaren, Schokolade, Nüssen, Hülsenfrüchten, Keksen, Sämereien, trockenem Tierfutter u.a. vor. Die Motten haben eine Flügelspannweite von 15-25 mm.
Der Kellerassel (Porcellio scaber) begegnen wir vorzugsweise an dunklen etwas feuchteren Orten mit Moderduft. Diese lichtscheuen Tiere gehören zur Gruppe der Krebstiere und sind ideal an ihren Lebensraum angepasst.
BIO- GARTENdoktorin © GARTENleben
AutorInnen:
Peter Kunert, Magdalena Walch, Stefan Strobelberger, Christina Wundrak,
Katharina Bittermann, Lisa Prager, Luzia Marchsteiner,
Elisabeth Koppensteiner
Elisabeth Koppensteiner MSc
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