Speziell nach Sonnenuntergang oder am frühen Morgen und bei feuchter Luft im Sommer werden die Gelsen aktiv. Es stechen nur die erwachsenen weiblichen Gelsen. Sie brauchen Blut zur Eiproduktion.
Die Eiablage erfolgt an der Wasseroberfläche von stehenden Gewässern oder im feuchten Erdreich. Die Larven und Puppen leben im Wasser. Gelsen suchen im Spätherbst Schutz in Häusern. Sie überwintern als erwachsenes Insekt in Kellern, Ställen und auch an feuchten Stellen im Haus.
Die Stiche und Fluggeräusche sind lästig und sehr unangenehm. In Österreich werden aber durch Gelsen normalerweise keine Krankheiten übertragen. 50 Sekunden - von Anflug zum Stich bis zum Abflug - verweilt die Gelse auf unserer Haut. Erst drei Minuten nach dem Einstich verspüren wir das Jucken der Stichstelle. Unbewusst kratzen wir uns und verschlimmern dadurch noch die Schwellung. Gewebehormone werden freigesetzt und führen zu einer örtlichen Entzündung. Empfehlenswert sind Behandlungen mit Eiswürfel oder essigsaurer Tonerde.
Vorbeugen/Vertreiben/Bekämpfen:
Bekämpfung der Larven:
Elisabeth Koppensteiner MSc
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