Fressender Schädling, der Blätter verschiedener Kreuzblütler (Radieschen, Kohl...) mit kleinen Löchern (siebartig) übersät.
Schadbild:
Erdflöhe Psylliodes sind 2 bis 3 mm große, schwarze Käfer.
An Blättern sind 1 bis 2 mm große, siebartige, grubenförmige Fraßlöcher zu sehen.
Erdflöhe treten verstärkt bei anhaltender Trockenheit auf.
Beim Schütteln der Pflanzen springen die kleinen, schwarzen Tiere hoch.
Lebensweise:
Die Käfer überwintern in Mulchschichten, Holzhaufen, unter Laub oder im Boden.
Im Frühling verlassen sie ihre Winterquartiere und beginnen, an den zarten Blättern der Setzlinge zu nagen.
Ab Mai erfolgt die Eiablage in den Boden unter die Pflanzen.
Die Larven leben im Boden und sind relativ harmlose Wurzelfresser.
Erdflöhe findet man vor allem an Kreuzblütlern. Besonders treten die Jungkäfer im Juli/August durch den siebartigen Fraß während sehr trockener Sommermonate in Erscheinung. Erdflöhe entwickeln nur eine Generation pro Jahr.
Sie fressen vor allem an Kohlgewächsen, Radieschen, Rettich, Rüben, Rucola und Kapuzinerkresse.
Vorbeugende Maßnahmen:
Direkte Maßnahmen:
Über den aktuellen Stand der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln informiert das oberösterreichische Gartentelefon +43 (0)732/ 7720 1 7720 , der Handel oder das österreichische Pflanzenschutzmittelregister.
Elisabeth Koppensteiner MSc
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