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Wenn die Pflanzen welken und kümmern, können die Larven des Dickmaulrüsslers am Werk sein. Zuvor ist Dickmaulrüsslerbefall anhand von Buchtenfraß erkennbar. Die gefräßigen Nachkommen schädigen unterirdisch die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern.
Leuchtendrote Käfer und mit schleimigen Kot umgebene Larven auf Madonnenlilie Kaiserkrone, Vielblütigem Weißwurz oder Bittersüß. Die Käfer lassen sich bei Gefahr zu Boden fallen und geben zirpende Geräusche von sich.
Rosenlaub zeigt durchscheinende, teils auch braune Bereiche. Bei genauerem Hinsehen finden sich kleine grünliche Larven auf den Blättern.
Es bilden sich welke, stellenweise schwarze, trockene Triebspitzen an den Rosen. Außen ist ein Bohrloch erkennbar. Im Inneren befinden sich weißliche Larven, die sich das Mark schmecken lassen. Die fressenden Larven stören das Wachstum der Rosen.
Es entwicklen sich in der noch geschlossenen Apfelblütenknospe die Larven, die Knospe wird durch den Fraß braun und
vertrocknet.
Auf Bäumen oder Sträuchern sind Gespinste zu sehen. Darunter befinden sich zahlreiche Raupen, die an den Blättern oder Blütenknospen fressen.
Raupen an verschiedenen Kohlgewächsen. Die Blätter sind zerfressen, oft bleiben nur die Blattrippen übrig.
Der Junikäfer ist sozusagen die kleinere Ausführung des Maikäfers und wird dadurch oft mit diesem verwechselt. Der Junikäfer gehört wie der Maikäfer zur Gruppe der Blatthornkäfer.
Schädling, die Äpfel sind „madig“ - das Kernhaus ist zerfressen und mit Kot gefüllt. Ein Teil der unreifen Früchte fällt im Sommer vom Baum.
Fraßspuren gestreifte Käfer auf Kartoffelpflanzen.
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling, der sich auf Eichen aufhält. Die Vorderflügel sind grau mit schwach ausgeprägten dunklen Querlinien, die Hinterflügel sind weissgrau. Die Spannweite beträgt 25 mm.
Die etwa 1 cm großen Käfer fressen Blätter und Blüten von Stäuchern, Bäumen und Blumen. Im Boden sind ca 1,5 cm große, weiße Engerlinge zu finden.
Diese Essigfliege befällt gesundes Obst und Beeren noch an der Pflanze. Die Kirschessigfliege stammt ursprünglich aus dem asiatischem Raum und wurde 2011 durch das "Natur im Garten" Telefon erstmals in Österreich nachgewiesen.
Der Schneeball-Blattkäfer ernährt sich von verschiedenen Schneeball- (Sträucher der Gattung Viburnum) Besonders häufig ist er am Gemeinen Schneeball zu beobachten.
Lochfraß und Schleimspuren an Blättern sind ein sicheres Zeichen für Schnecken im Garten. Bei feuchter Witterung sind die Schnecken auch direkt sichtbar.
Die Kohlfliege hat als Wirtspflanzen Lauch, Schnittlauch und Zwiebel. Der Fraß wirkt sich negativ auf das Wachstum aus, die Blätter werden fahl, später beginnt die gesamte Pflanze zu welken. Die weißlichen Larven sind vor allem an Blätter und im Strunk zu finden.
Pflanzen und junge Bäume welken plötzlich, die Wurzeln sind abgefressen. Im Boden sind Gänge zu finden.
Schädling, zahlreiche grüne Raupen fressen an Blättern und Blüten von Bäumen. Die Raupen machen beim Kriechen einen Buckel (=deshalb Spanner).
Die 4 bis 5 Millimeter große Kirschfruchtfliege gehört der Familie der Bohrfliegen an. Ihre Flügel sind mit dunklen Streifen druchzogen und ihre Larven entwickeln sich in der Kirsche.
Rosenlaub zeigt durchscheinende, teils auch braune Bereiche. Bei genauerem Hinsehen finden sich kleine grünliche Larven auf den Blättern.
Noch unreife Zwetschken fallen vorzeitig vom Baum.
Der Erdbeerblütenstecher ist ein drei bis vier Millimeter großer Rüsselkäfer mit schwarzem Körper und langem, dünnen Rüssel.
Die zur Familie der Fruchtfliegen gehörige Mittelmeerfruchtfliege war ursprünglich in Afrika beheimatet, hat sich jedoch durch den globalen Warenhandel weltweit verbreitet. Sie ist einer der bedeutendsten Schädlinge bei Obstkultur.
Die Feldmaus (Microtus arvalis) gehört zur Unterfamilie der Wühlmäuse. Sie ist gelbgrau und kann ohne Schwanz 10 bis 12 cm lang werden.
Schädling, Fraßschäden treten an verschiedensten Wurzelgemüsen auf. Befallene Pflanzen welken oder verkümmern.
Miniergänge in den Kastanienblättern. Die Kastanienblätter rollen sich ein, werden braun und fallen bereits im Sommer ab.
Schädling, die Blätter verschiedener Kreuzblütler (Radieschen, Kohl...) sind mit kleinen Löchern übersät. Bei Berührung der Pflanze springen die kleinen schwarzen Käfer hoch.
Auf der Außenseite der Früchte von Zwetschke, Pflaume und Kriecherl sind Einfraßlöcher und Safttröpfchen zu sehen. Die Frucht ist „madig“.
Abgefressene Nadeln an Kiefern, Fichten und Lärchen.
Braune Triebspitzen an Thujen und Scheinzypressen im Spätsommer. Miniergänge sind in den Trieben sichtbar.
Ein nachtaktiver Kleinschmetterling (auch Südamerikanische Tomatenmotte oder Tomatenblattminierer genannt) dessen Larven schädigend an Tomatenpflanzen auftreten
Der Erbsenwickler ist ein olivbrauner Schmetterling, der von Mai- Juni zur Abenddämmerung und nachts aktiv ist. Die Eiablage erfolgt an Blüten- und Kelchblättern, Blattunterseiten oder Erbsenhülsen. Die weißlichen Raupen bohren sich schon nach wenigen Tagen in die noch weichen, jungen Hülsen ein und hinterlassen ein Gespinst und Raupenkot.
Blätter und Knospen von krautigen Pflanzen und Gehölzen werden über Nacht an- oder abgefressen. Teilweise werden junge Pflanzen abgebissen. Auch Wurzeln und unterirdische Knollen weisen Fraßschäden auf.
Gemüsefliegen schlüpfen ab April aus ihren Puppen im Boden. Dem Aussehen nach ähneln sie der Stubenfliege. Nach der Fortpflanzung werden die Eier an den Wirtspflanzen abgelegt. Die Maden fressen sich durch die Wurzeln, Zwiebeln oder Knollen der Wirtspflanze.
BIO- GARTENdoktorin © GARTENleben
AutorInnen:
Peter Kunert, Magdalena Walch, Stefan Strobelberger,Christina Wundrak,
Katharina Bittermann, Lisa Prager, Luzia Marchsteiner,
Elisabeth Koppensteiner
Elisabeth Koppensteiner MSc
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