Gartenlaubkäfer Phyllopertha horticola

Die etwa 1 cm großen Käfer fressen Blätter und Blüten von Stäuchern, Bäumen und Blumen. Im Boden sind ca 1,5 cm große, weiße Engerlinge zu finden.

©GARTENleben
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Schadbild:
Der Gartenlaubkäfer Phyllopertha horticola ist ca 1 cm groß. Die Flügeldecken sind hellbraun gefärbt. Der Rest des Käfers glänzt metallisch–schwarz.
Vorkommen: Wald, Feld, Garten. Die Käfer fressen das Laub von Bäumen und Büschen. Die Engerlinge fressen an den Wurzeln.

Lebensweise:
Die tagaktiven Tiere ernähren sich sowohl von Eichen-, Hasel- und Birkenblättern, als auch von Kirsch- und Rosenblüten. Diese Blüten werden beim Besuch des Käfers vollkommen zerstört, weshalb es beim Massenauftreten des Käfers zu erheblichen Schäden kommen kann. Die bis 1,5 cm langen, cremeweißen Engerlinge fressen an den Wurzeln und können auch hier großen Schaden anrichten.

Vorbeugende Maßnahmen:
Natürliche Feinde fördern: Spatzen, Krähen und Fledermäuse fressen die Käfer. Engerlinge werden auch vom Igel, Maulwurf und Grünspecht gefressen.
Häufige Bodenbearbeitung vermindert den Befallsdruck von Engerlingen.
Beete während der Flugzeit mit Insektenschutznetzen abdecken.

Direkte Maßnahmen:
Käfer in den frühen Morgenstunden von den Bäumen schütteln und einsammeln.
Einsatz von Nützlingen (Nematoden) gegen die Engerlinge. Anwendung von Juli bis Ende September.

 

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